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Kirchenführung durch St. Matthäus von Pfarrer Karl-Heinz Sülzenfuß
1. Vor der Kirche
2. Am Taufbrunnen
3. Vor dem Altar
4. In der Werktagskapelle
5. Vor dem Tabernakel
1. Vor der Kirche
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Herausragend sind zwei Bauwerke auf diesem Platz: die Kirche, die hoch aufragt, und die Kapelle, die wie ein kleines Spiegelbild zu der großen Kirche wirkt. Die Menschen unseres Stadtteils machen Erfahrungen im Leben, die manchmal die Vergeblichkeit und eine Leere hinterlassen. Ihnen ist der Sinn des Lebens verloren gegangen. |
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Hier bietet sich ein Du an, das sich nicht entzieht. Und hier trifft sich eine Gemeinschaft, ein Wir, die durch den Geist Gottes gehalten und geformt wird. |
2. Am Taufbrunnen
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Die Geschehnisse am roten Meer werden wach, wo das Volk vor die Vergeblichkeit seiner Flucht gestellt wird und erleben muss, dass das Wasser den Fliehenden zur Befreiung verhilft, den Verfolgern zum Tod gereicht. Und dann muss das Volk, das glücklich aus der Sklaverei fliehen konnte, erleben, wie mühsam der Weg in die Freiheit ist. Es schimpft mit Moses und Aaron, den Führern in die Freiheit. Sie ziehen schon lange durch die Wüste und haben Hunger und Durst. Sie sind völlig entkräftet in dieser Steinwüste. Warum sollen sie in der Wüste sterben? Das hätten sie auch in Ägypten gekonnt. Also murren sie in der Wüste bei Meriba. Aber Gottes Geschichte ist noch nicht am Ende. Das ist die Hoffnung aller, die sich hier zum Gottesdienst versammeln. |
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Wasser aus dem Felsen, Leben inmitten des Todes. Lebenslange irdische Wüstenwanderung. Durch so viele Formen geschritten, wie wir von Gottfried Benn hörten. Bitte nehmen Sie von dem Wasser und machen Sie damit ein Kreuzzeichen. Das Kreuz ist für uns Christen ein Lebens- und Hoffnungszeichen. An diesem Zeichen hat Gottfried Böhm im Grundriss und Aufriss dieser Kirche Maß genommen. Das Kreuz begegnet uns hier nicht nur als Zeichen, sondern als Raum, der durchschritten werden kann. Durchschreiten wir die Kreuzform dieser Kirche, um das Maß zu ergehen und so körperlich zu erfassen und versammeln wir uns dann in der ersten Reihe am Altar, der ursprünglich in der Vierung stand. |
3. Vor dem Altar
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Hier stand ursprünglich der Altar, unter dem höchsten Punkt, und die Gemeinde versammelte sich um den Altar. Hören wir einen Psalm (26). Er ist das Gebet eines Menschen, der den Altar Gottes umschreitet und sich freut, im Haus des Herrn sein zu dürfen: Die Bitte eines unschuldig Verfolgten Dem Herrn habe ich vertraut, ohne zu wanken. Weil die Plätze hinter dem Altar von der Gemeinde nicht angenommen worden sind, ist der Altar einige Meter nach hinten gezogen worden, aus der Vierung heraus. |
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Gott sei Dank Meine Mutter sagt: Der Lehrer meint: Der Pfarrer schimpft: Meine Kameraden lachen: Der Berufsberater weiß: Der Meister bestimmt: Der Leutnant brüllt:
Gott sei Dank! |
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4. In der Werktagskapelle
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Eine Legende besagt, dass er das Weihwasser eingeführt habe, mit dem Menschen sich bekreuzigen, wenn sie den Tag beginnen oder auch das Haus verlassen. |
Matthäus Zöllner
Matthäus Zöllner |
5. Vor dem Tabernakel
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Sie verweist auf das Ziel unseres irdischen Lebens, auf den Wohnort, wo Gott Alles in Allem ist und wir keine Sonne und keinen Mond brauchen, und wo keine Wüste und kein Meriba uns vom trunkenen Glück der Gottesschau trennen. |